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Leichte Sprache

Was ist die Initiative Bildungsketten?

Einen Beruf finden

Berufs-Orientierung

Hilfe bei der Ausbildung

Bund-Länder-Vereinbarungen

Internet-Seiten zu Beruf und Arbeit in Leichter Sprache

Was ist die Initiative Bildungsketten?

Die Initiative Bildungsketten hilft Schülern und jungen Menschen bei der Ausbildung.

In einer Initiative arbeiten viele zusammen.
Gemeinsam können sie mehr erreichen.

Wer hat Bildungsketten gestartet?

  • das Bundes-Ministerium für Bildung und Forschung (in kurz: BMBF)
  • das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales (in kurz: BMAS)
  • die Bundes-Agentur für Arbeit (in kurz: BA)

Viele machen mit:

  • Zum Beispiel Schulen, Vereine und Betriebe,
  • Projekte und Förder-Programme zur Ausbildung.

Ziele: Was will Bildungsketten?

Schüler sollen die Schule schaffen.
So können sie einfacher eine Ausbildung finden.

Schüler sollen einen Beruf kennenlernen.
Sie können ein Praktikum machen und einen Betrieb angucken.
Dann wissen sie, ob ihnen ein Beruf gefällt.

Alle jungen Menschen sollen eine Ausbildung schaffen.
Dafür gibt es verschiedenen Hilfen.

Einen Beruf finden

Potenzial-Analyse

Schüler fragen sich am Ende der Schulzeit:
Was kann ich gut?
Welcher Beruf passt zu mir?

Du weißt, was du kannst
und was dir Spaß macht?
Dann kannst leichter einen Beruf finden.

Die Potenzial-Analyse zeigt, was du kannst.
Zum Beispiel:

  • Kannst du gut malen oder basteln?
  • Hilfst du im Garten oder beim Kochen?
  • Arbeitest du gerne in einer Gruppe?

Berufswahl-Pass

Was willst du nach der Schule arbeiten?

Der Berufswahl-Pass hilft dir dabei,
einen Beruf zu finden.

Der Berufswahl-Pass ist wie ein Tage-Buch.
Hier kannst du alles sammeln,
was für deinen Beruf wichtig ist.

Finde damit heraus,
was du gut kannst
und was du gerne machst.

Schreibe hier auf:

  • Wo warst du in der Schule?
  • Wo hast du schon gearbeitet?
  • Hast du ein Praktikum gemacht
    oder hilfst du bei deiner Familie?
  • Adressen und Telefonnummern
    zum Beispiel von Beratungs-Stellen oder Betrieben

Du hast eine Ausbildung gefunden?

Der Berufswahl-Pass gibt dir Tipps

  • für deine Bewerbung
  • und für dein Erwachsenen-Leben.

Wo bekommst du den Berufswahl-Pass?

Du bekommst den Berufswahl-Pass in der Schule.

Das ist ein Ordner. Wie ein dickes Buch.
Da kannst du auch Zeugnisse oder anderes Papier aufbewahren.

Mehr Informationen zeigt die Internet-Seite
www.berufswahlpass.de
Den Berufswahl-Pass gibt es auch in Leichter Sprache.

Berufs-Orientierung

Einen Beruf suchen – das heißt Berufs-Orientierung.

Ein Praktikum zeigt, ob ein Beruf passt.

Bei einem Praktikum geht ein Schüler in einen Betrieb.
Der Schüler kann den Betrieb und Berufe kennenlernen.
Und der Betrieb kann den Schüler kennenlernen.

Wenn ein Schüler gerne und gut arbeitet,
bieten einige Betriebe eine Ausbildung an.

Es kann sein, dass dir ein Praktikum nicht gefällt.
Der Beruf ist dann falsch für dich.
Oder der Betrieb passt nicht zu dir.

Schulen kennen viele Betriebe.
Deine Lehrer helfen dir ein Praktikum zu finden.

Hilfe bei der Ausbildung

Berufs-Einstiegs-Begleiter

Arbeiten ist anders als Schule.
Beim Start der Ausbildung ist alles neu.

Beim Start kannst du Hilfe bekommen.
Von einem Berufs-Einstiegs-Begleiter (in kurz: BerEb).

Die Begleiter helfen bei Problemen

  • in der Schule
  • in der Firma
  • in der Familie

Es gibt viele Berater und Hilfe.
Dein Berufs-Einstiegs-Begleiter sagt dir, wer dir helfen kann.

Hilfe geben zum Beispiel:

  • Lehrer
  • Berufs-Berater
  • Ausbilder
  • Eltern

Alle sind verbunden wie eine Kette.
Wie Menschen, die sich die Hände geben.
Deshalb heißt die Initiative „Bildungsketten“.

Senior Experten

Ältere Menschen begleiten bei der ganzen Ausbildung.
Vom Anfang bis zum Ende.

Die Begleiter sind in Rente
und helfen in ihrer Freizeit.
Sie wissen viel – über das Leben und Berufe.
Sie sind Senior Experten.

Senior Experten helfen dir:

  • bei Problemen im Betrieb
  • bei Problemen in der Berufsschule
  • bei privaten Problemen

Ein Senior hilft immer einem jungen Menschen.
Ganz persönlich.
Die Hilfe ist kostenfrei.

Die Senioren gehören zur Initiative VerAplus.
VerAplus steht für Verbesserung von Ausbildungserfolgen.
Ziel ist: Jeder soll die Ausbildung schaffen.

Mehr Informationen zeigt die Internet-Seite
vera.ses-bonn.de

KAUSA

KAUSA steht für Migration und Ausbildung.

Das Projekt fördert das Bundes-Ministerium für Bildung und Forschung (in kurz: BMBF).

Was will KAUSA?

Viele Menschen sind aus anderen Ländern nach Deutschland gekommen.
Das heißt Migration.

Viele sind aus Syrien, der Ukraine oder dem Irak geflüchtet.
Die jungen Menschen sollen eine Ausbildung machen.

KAUSA hilft ihnen:

  • eine Ausbildung zu starten
  • und die Ausbildung zu schaffen.

Viele Menschen aus anderen Ländern leben schon lange in Deutschland.

Einige haben einen Betrieb.
Zum Beispiel einen Lebensmittel-Laden.
Sie können ausbilden. KAUSA hilft ihnen dabei.

Wie hilft KAUSA?

  • KAUSA bietet Beratung für junge Menschen und Unternehmen.
  • KAUSA bringt Menschen für die Ausbildung zusammen.
  • KAUSA hat wichtige Kontakte
    und spricht zum Beispiel mit Arbeitsämtern, Schulen, Vereinen und Betrieben.

Jeder bekommt Hilfe, der eine Ausbildung machen will.
Besonders Menschen aus anderen Ländern.
Aber auch junge Menschen aus Deutschland
oder Menschen mit Behinderung.

In Deutschland gibt es viele Büros für KAUSA.

Kontakt zu KAUSA

Eine Deutschlandkarte zeigt die Kontakte:

  1. auf Bildungsketten-Projektlandkarte gehen
  2. nach Projektnamen „KAUSA“ suchen
  3. und Ort in der Nähe wählen

KAUSA in Karte nicht gefunden?

Bund-Länder-Vereinbarungen

Zusammen kann man mehr schaffen.

Das klappt nur,
wenn alle die gleichen Ziele haben.

Diese Behörden sprechen miteinander:

  • Bundes-Ministerien
  • Behörden von Ländern – wie Hessen, Bayern oder Sachsen
  • die Agentur für Arbeit

Ziele

  • Mehr Menschen schaffen eine Ausbildung.
    Oder ein Studium.
  • Schüler bekommen mehr Hilfe,
    damit sie einen Beruf finden.
  • Es gibt mehr Hilfe bei der Ausbildung.
  • Für Menschen aus anderen Ländern
    gibt es besondere Hilfe für die Ausbildung.

Die Behörden finden Ziele und schreiben sie auf.
Die Papiere heißen „Vereinbarungen“.

Projekte und Programme von Behörden sollen zusammen-passen.

Internet-Seiten zu Arbeit und Beruf

REHADAT-Bildungsportal www.rehadat-bildung.de

  • Links in Leichter Sprache: auf der Seite "Barrierefreiheit"
  • Vorlesen? Auf „Vorlesen“ klicken.

einfach teilhaben www.einfach-teilhaben.de

  • Infos in Leichter Sprache: bei „Arbeiten“
  • Vorlesen? Auf „Vorlesen“ klicken.