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Neues Bildungsketten-Journal: Berufliche Orientierung an Gymnasien : Datum: Ort: {0} Ort: Bonn

Ausbildung und Studium sind kein Gegensatz, sondern gleichwertige Optionen – das gilt insbesondere für die Berufliche Orientierung an Gymnasien. Wie lassen sich Schülerinnen und Schüler für berufliche und akademische Ausbildung begeistern?

Martin Heß, Wirtschaftslehrer Gymnasium Georgianum Lingen, David Schwenen, Projektleiter Campus Handwerk Süd-West Niedersachsen, und Holger Gießen, Ausbildungsanleiter Volkshochschule Meppen (v. l.)
© Bildungsketten (Fotograf: BILDKRAFTWERK - Hauke-Christian Dittrich)

Berufswahlkompetenz und Ausbildungsreife stärken, Einblicke in ausbildungs- und studiennahe Berufsfelder geben, das sind die Ziele der Beruflichen Orientierung an Gymnasien. Die Schülerinnen und Schüler sollen möglichst ihr persönliches Potenzial und ihre Interessen kennen, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht.

Ein praktischer, handlungsorientierter Ansatz kommt bei Gymnasiastinnen und Gymnasiasten besonders gut an. Das zeigen die Ergebnisse aus den Modellprojekten zur Zusammenarbeit mit allgemeinbildenden Gymnasien der Sekundarstufe I im Berufsorientierungsprogramm (BOP). Das Schwerpunktthema des neuen Bildungsketten-Journals stellt verschiedene Projektansätze vor, um konzeptionelle und regionale Besonderheiten der Modellprojekte herauszuarbeiten.

Ein Beispiel für berufsfeldübergreifende Berufliche Orientierung an Gymnasien ist das Open-Hardware-Projekt des Campus Handwerk Süd-West Niedersachsen in Lingen. Als Werkstücke kamen ein automatisiertes Gewächshaus und ein Air Hockey Roboter zum Einsatz. Die Teilnehmenden lernten an nur einem Werkstück gleich mehrere Berufsfelder kennen, zum Beispiel Kunststoff, Marketing, Holz und Elektrotechnik. „Wir wollten Begeisterung für die Berufliche Orientierung wecken“, so Projektleiter David Schwenen vom Campus Handwerk Süd-West Niedersachsen.

Netzwerkarbeit am Übergang Schule – Beruf: KAUSA-Servicestellen

Junge Menschen sind beim Übergang von der Schule in den Beruf auf gut funktionierende Netzwerke angewiesen. Was braucht es, um Netzwerke am Übergang Schule – Beruf aufzubauen? Die KAUSA-Servicestellen Hamburg und Märkische Region geben Empfehlungen und zeigen, wie sie zum Beispiel mit Jugendberufsagenturen, Kammern der Wirtschaft und der Berufsberatung zusammenarbeiten.

Tamim Wafa, Mitarbeiter der KAUSA-Servicestelle Hamburg, und Beate Gebauer, Berufsberaterin der Jugendberufsagentur Wandsbek
Tamim Wafa, Mitarbeiter der KAUSA-Servicestelle Hamburg, und Beate Gebauer, Berufsberaterin der Jugendberufsagentur Wandsbek © Susanne Dorn, KAUSA-Servicestelle Hamburg

Digitale berufswahlapp startet 2022

Mit neuen Funktionen und einem frischen Design geht 2022 die neue digitale berufswahlapp an den Start. Die webbasierte Smartphone-App eröffnet Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften neue Optionen im Berufswahlprozess. Das Portfolioinstrument wird allen Bundesländern zur Verfügung stehen.

Neues Orientierungsjahr informiert über berufliche und akademische Ausbildung 

Das Verbundprojekt VerOnika „Verzahnte Orientierungsangebote zur beruflichen und akademischen Ausbildung“ ermöglicht jungen Menschen, parallel sowohl Einblicke in die Ausbildung als auch ins Studium zu erhalten. Welche Vorteile das für eine künftige Ausbildung und ein Studium bietet, erklären Anna Leonzi, Handwerkskammer Berlin, und Birgit Müller, Professorin im Studiengang Gebäudeenergie- und -informationstechnik an der HTW Berlin.

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